Am vergangenen Mittwoch (15. August)
war Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr aus Mainz zur Visitation in unserem
Pfarreienverbund. Dabei besuchte er nicht nur unsere Pfarrgemeinde sondern auch
die Pfarrei St. Walburga Groß-Gerau. Diese
Visitation war ein normaler Vorgang. Ihr Ziel war es nicht, alles und jeden zu
kontrollieren und/oder „auf Linie zu bringen“, es ging vielmehr um Begegnung
und Ermutigung, um Zuhören und voneinander lernen. Die Gespräche dienten der
Kontaktpflege und der Verbindung zwischen der Bistumsleitung und den Gläubigen
in den Gemeinden. Der Visitator wollte einen Einblick in die Gemeinden und
Einrichtungen bekommen und die lokalen Gegebenheiten und Probleme kennen
lernen. Er führte Gespräche mit den Pfarren sowie
mit den hauptamtlichen Mitarbeitern und informierte sich über die pastorale
Situation innerhalb des Pfarreienverbundes.
Am Abend feierte Weihbischof Neymeyr
mit Gläubigen aus den beteiligten Pfarrgemeinden in der Groß-Gerauer Pfarrkirche
St. Walburga einen Gottesdienst zum Hochfest Maria Himmelfahrt. Konzelebranten
waren Dekan Norbert Kissel (Groß-Gerau), Pfarrer Joachim Respondek (Büttelborn)
und Pfarrer Tobia Bassanelli (Italienische Mission Groß-Gerau). Dabei war auch
Diakon i.R. Günter Seemann.
Im Anschluss trafen sich die
Mitglieder des Seelsorgerates mit dem Weihbischof. Der Seelsorgerat setzt sich
aus den hauptamtlichen Mitarbeitern und Vertretern der Pfarrgemeinderäte der
drei beteiligten Gemeinden (St. Nikolaus von der Flüe Büttelborn, St. Walburga
Groß-Gerau und Italienische Mission Groß-Gerau) zusammen. In der Sitzung stellten die einzelnen
Gemeinden ihre Schwerpunkte und Ziele ihrer Gemeindearbeit vor. Im Mittelpunkt standen dabei die Aufgaben und Herausforderungen im sozial/caritativen Bereich. Danach wurde über die Möglichkeiten zu gemeinsamen Initiativen
diskutiert.
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Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr (Bildmitte) traf sich mit dem Seelsorgerat. |