Liebe
Schwestern und Brüder!
Am
Sonntag, den 21. September begehen wir den diesjährigen Caritassonntag. Dann
wird auch in allen Gottesdiensten in unserer Pfarrgemeinde die Kollekte für die
Arbeit der Caritas eingesammelt.
Im
Aufruf der deutschen Bischöfe zur diesjährigen Kampagne heißt es: „Weit weg ist näher, als du denkst“. Wir
erleben es in unserem Alltag. In den Geschäften hängen günstige Kleider, die
Menschen in Bangladesch oder China gefertigt haben. Wie sind ihre Arbeits- und
Lebensbedingungen? Klimaveränderungen führen bei uns zu Verschiebungen
von Temperaturen und Niederschlägen, aber für die Menschen in Kenia oder
Bolivien sind die Folgen existenziell: Sie verlieren die Sicherheit, die sie
durch verlässliche Einkünfte aus der Landwirtschaft hatten. In mindestens 100.000
Haushalten bei uns arbeiten Haushalts- und Pflegehelferinnen, meist aus
Osteuropa. Wie steht es um ihr Recht auf Ruhezeiten, Urlaub und gerechte
Entlohnung?
„Weit
weg ist näher, als du denkst.“ Als Christen leben wir in der Hoffnung auf eine
Menschheitsfamilie, die füreinander sorgt und Gottes Liebe bereits jetzt
sichtbar und erlebbar werden lässt. Wir können in unseren Pfarrgemeinden damit
beginnen.
Darüber
hinaus ist der Caritasverband im Auftrag unserer Kirche in Deutschland und
weltweit engagiert. Gemeinsam bilden wir so ein Netzwerk der Hilfe und
Solidarität. Unzählige Christen setzen sich täglich für ihre Mitmenschen, für
gerechte Strukturen und die Überwindung von Not
ein.
Die
Kollekte des Caritas-Sonntags ist für die vielfältigen Anliegen der Caritas in
unseren Pfarrgemeinden und der Diözese bestimmt. Bitte unterstützen Sie durch
Ihre Gabe die Arbeit der Caritas. Wir danken Ihnen dafür sehr herzlich.“
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.caritas.de/
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