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Katholische Pfarrgemeinde
St. Nikolaus von der Flüe
Dornheimer Str. 26
D-64572 Büttelborn
Deutschland
Tel. 06152 - 55 98 4
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag - Freitag 9.00 - 12.00 Uhr (Frau Mühlemeier-Rhode)
E-Mail: kath-Kirche-Buettelborn@gmx.de
Pfarrer: Monsignore Joachim Respondek
Gemeindereferentin: Dorothea Tambour-Antoci
PGR-Vorsitzender: Markus Schenk

Sonntag, 17. Februar 2013

Misereor Hungertuch 2013/2014


Seit einigen Tagen hängt das aktuelle Misereor Hungertuch in unserer Pfarrkirche St. Nikolaus von der Flüe in Büttelborn und in der Filialkirche St. Johannes der Täufer in Dornheim.

Das Misereor Hungertuch in der Büttelborner Pfarrkirche

In einer Pressemitteilung von Misereor heißt es dazu:
„Vier Tische und vier ganz unterschiedliche Gruppen von Menschen, die sich darum versammelt haben. Markante und anrührende Szenen, bei denen geredet und gegessen wird, diskutiert und entschieden, ausgegrenzt und abgespeist, Vertrauen gefasst und Verantwortung übernommen. All das zeigt das neue MISEREOR-Hungertuch, das die bolivianisch/slowenische Künstlerin Ejti Stih anlässlich der Fastenaktion 2013 gemalt hat. 
Das weitestgehend in kräftigen Rot- und Gelb-Tönen gestaltete Bild klagt an, dass weltweit Menschen Hunger erleiden. Und es dokumentiert in zugespitzter Weise die krassen sozialen Gegensätze dieser Erde. Die wachsende Kluft zwischen den Wenigen, die sinnlosen Reichtum anhäufen, und den Zahllosen, denen das Existenzminimum vorenthalten wird. Während die einen großmäulig und gleichgültig schlemmen, strecken sich viele leere Hände flehend aus, um wenigstens etwas von dem zu ergreifen, was von den Reichen weggeworfen worden ist.
Die Idee der Hungertücher geht auf den Zeitraum um etwa 1000 nach Christus zurück und entstammt einem alten kirchlichen Brauch. MISEREOR hat diese alte Tradition 1976 neu belebt und damit weltweite Resonanz erzielt. Seitdem wird alle zwei Jahre ein neues Hungertuch von Künstlerinnen und Künstlern aus Afrika, Asien und Lateinamerika geschaffen, das Einsichten in das Leben und den Glauben von Menschen aus fremden Kulturen ermöglicht. Die Bilder laden –ganz in der Tradition der mittelalterlichen Tücher - zur Betrachtung des Leidens Christi ein. Neu daran ist, dass eine Verbindung mit dem Hunger und der Armut, aber auch dem kulturellen und spirituellen Reichtum der Menschen in den Ländern des Südens hergestellt wird.“

Weitere Informationen zum Hungertuch finden Sie unter:

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