Kontaktdaten

Katholische Pfarrgemeinde
St. Nikolaus von der Flüe
Dornheimer Str. 26
D-64572 Büttelborn
Deutschland
Tel. 06152 - 55 98 4
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag - Freitag 9.00 - 12.00 Uhr (Frau Mühlemeier-Rhode)
E-Mail: kath-Kirche-Buettelborn@gmx.de
Pfarrer: Monsignore Joachim Respondek
Gemeindereferentin: Dorothea Tambour-Antoci
PGR-Vorsitzender: Markus Schenk

Sonntag, 31. März 2013

Frohe Ostern

Wir wünschen frohe und gesegnete Ostern!


Das Leben feiern

Lasst uns
das Leben feiern!

Denn:

Das Licht
hat die Nacht überwunden.

Die Freude
hat die Traurigkeit verjagt.

Die Liebe
war stärker als der Hass.

Das Leben
hat den Tod besiegt.

Gisela Baltes
aus: Magnificat. Das Stundenbuch, 04/09, Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer;
www.magnificat.de In: www.pfarrbriefservice.de



Unsere Osterkerze in der Pfarrkirche

Die Osterkerze in unserer Pfarrkirche ist ein Geschenk der Evangelischen Kirchengemeinde Büttelborn zum 25-jährigen Kirchbaujubiläum vom Herbst 2012. 
In der evangelische Kirche Büttelborn steht übrigens eine Osterkerze mit dem gleichen Motiv. Dies ist ein Zeichen der ökumenischen Verbundenheit zwischen den beiden christlichen Gemeinden in Büttelborn. 
Als Christen glauben wir gemeinsam an den einen auferstandenen Herrn und Gott. 
Wir danken unseren evangelischen Schwestern und Brüdern recht herzlich für dieses wunderschöne Geschenk. 

Sonntag, 24. März 2013

Palmsonntag

Beim heutigen Familiengottesdienst in Pfarrkirche haben wir des Einzugs Jesu nach Jerusalem gedacht. Der Palmsonntag trägt den Anfang und das Ende in sich. Beim triumphalen Einzug in Jerusalem wird Jesus gefeiert wie ein König. Ein wundertätiger, friedlicher Herrscher, dessen weiteres Schicksal aber schon besiegelt ist – die Karwoche und damit die Tage des Leidens und Sterbens Jesu stehen bevor. Doch dieser König der Juden, der auf einem Esel in die Stadt geritten kommt, stellt sich dieser unvorstellbaren Aufgabe.


Wir laden recht herzlich auch zu den weiteren Gottesdiensten in den nächsten Tagen ein.

Gründonnerstag (28. März)
18.30 Uhr Feierliche Abendmahlsmesse in der Pfarrkirche, Dornheimer Str. 26 in Büttelborn

Karfreitag (29.März) 
11.00 Uhr Kinderkreuzweg in der Pfarrkirche, Dornheimer Str.26 in Büttelborn 

Ostersamstag (30. März)
20.00 Uhr Osternacht in der Pfarrkirche, Dornheimer Str. 26 in Büttelborn - im Anschluss bringen wir das Osterlicht in unsere Filialkirche nach Dornheim. Nach einer kurzen Liturgiefeier sind alle Teilnehmer noch zu einer Agape eingeladen. 

Ostersonntag (31. März)
11.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche, Dornheimer Str. 26 in Büttelborn 

Ostermontag (01. April)
9.00 Uhr Hl. Messe in Dornheim, Adalbert-Stifter-Str. 15
11.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche, Dornheimer Str. 26 in Büttelborn


Samstag, 16. März 2013

Papst Franziskus: Weltweiter Zeuge der Hoffnung

Stellungnahme unseres Bischofs, Karl Kardinal Lehmann, zur Wahl von Papst Franziskus
"Keine vollen vierzehn Tage war die katholische Kirche ohne einen Papst. In der Zwischenzeit hatte nach den gültigen Bestimmungen das Kardinalskollegium die Leitung der Kirche übernommen. In zehn Vollversammlungen aller Mitglieder des Kardinalskollegiums - dies sind knapp über zweihundert - stand die Lage der weltweiten Kirche im Zentrum. Daraus ergaben sich, ohne Namen auszusprechen, die Anforderungen an einen neuen Oberhirten. In knapp zwei Tagen entschieden die 115 Kardinäle, die unter achtzig Lebensjahren ein Wahlrecht besitzen, den Nachfolger von Papst Benedikt XVI. Die Entscheidung fiel nach einem knappen Tag im fünften Wahlgang.
Mit der Wahl des Erzbischofs Jorge Mario Bergoglio von Buenos Aires in Argentinien war eine dreifache Besonderheit gegeben. Kardinal Bergoglio ist der erste Nicht-Europäer in der Papstgeschichte und vertritt als Argentinier den lateinamerikanischen Halbkontinent, in dem die Hälfte der 1,2 Milliarden Katholiken in aller Welt lebt. Er ist zweitens ein Angehöriger des Jesuitenordens. Die „Gesellschaft Jesu", die ein besonderes Dienst- und Gehorsamsverständnis zum Papst hat, kann zum ersten Mal den obersten Hirten der katholischen Weltkirche stellen. Umso überraschender war es drittens auch für Viele, dass Kardinal Bergoglio als Jesuit sich den Namen Franziskus beilegte und dabei hinzufügte, dass er diese Wahl im Gedenken an den heiligen Franziskus von Assisi getroffen habe. Aber dies war nicht nur die Überraschung, dass ein Sohn des heiligen Ignatius von Loyola den Namen des Gründers der franziskanischen Bewegung annahm, sondern, dass er mit dem Namen des Poverello von Assisi sich in besonderer Weise als Anwalt der Armen bekannte. Diese dreifache Überraschung glich insgesamt einer Sensation.
Ich glaube, dass die Wähler aus aller Welt damit einen Nachfolger Petri und besonders auch Benedikts XVI. bestimmten, der den Erwartungen in einem hohen Maß entsprechen kann: Er ist nicht nur in der Philosophie und Theologie zuhause, sondern kennt auch die heutige geistige und gesellschaftliche Situation des Menschen. Er war auch einmal Chemie-Laborant und studierte Literatur und Psychologie. Aber er ist deswegen nicht ein Fachexperte in Theologie, wie es sein Vorgänger war, und auch kein Intellektueller im üblichen Sinn. Er kennt die Wege des Menschen, gerade auch in Not und Elend. Er hat als Ordensmann mit Verantwortung auf vielen Ebenen und als verantwortlicher Seelsorger einer Weltstadt eine nüchterne Vision vom Weg der Kirche in Gegenwart und Zukunft. Schließlich erwarten alle, die ihn kennen, und besonders seine Wähler, dass er angesichts der notwendigen Reformen vor allem auch in der Kirche selbst Führungskraft und Durchsetzungsfähigkeit an den Tag legen kann, wie viele ihm, die ihn näher kennen, bescheinigen. Reformen beziehen sich dabei freilich aber nicht in erster Linie oder nur auf Strukturveränderungen, sondern sie beginnen bei der Umkehr des einzelnen Menschen zu neuer Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Er weiß auch um umfassende Gefährdungen des Menschen, besonders angesichts der vielfältigen Bedrohungen unserer Lebensbedingungen.
So begegnete Papst Franziskus nach der Wahl nicht nur den bisherigen Amtsbrüdern, sondern auch den Hunderttausenden von Menschen, die nach dem Aufsteigen des weißen Rauches wie bisher in Rom aus allen Stadtteilen auf den Petersplatz strömten, bis hinunter zum Tiber.
Er kam ohne zusätzliche Ausstattung im schlichten weißen Talar des Papstes. Ganz natürlich und einfach begrüßte er mit „buona sera" und später mit „buon riposo", „Guten Abend" und „Gute Nachtruhe". Er sprach vorwiegend als Bischof von Rom, bat schlicht und überzeugend um das Gebet und um den Segen der Menschen, bevor er ihnen allen weltweit seinen ersten Apostolischen Segen von der Loggia des Petersdomes zusprach.


Es war ein starker Anfang. Bald werden wir mehr wissen, was er damit konkret für Kirche und Welt meint und vorhat. Er wird wohl damit nicht lange zögern. Sein Alter drängt ihn neben vielem anderem zur Eile. Aber, es ist eine Eile mit Weile."


Quelle: Foto und Text - Pressestelle Bistum Mainz



Mittwoch, 13. März 2013

Habemus Papam!

Wir haben einen Papst!

Franziskus 


Die Kardinäle haben gewählt. Die Glocken von St. Peter in Rom läuteten. Weißer Rauch stieg aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle.





Die Kardinäle wählten den Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Mario Bergoglio, zum Papst. Der argentinische Jesuit ist damit der erste Papst aus Lateinamerika. Er wird den Namen Franziskus tragen. 

Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz: 
http://www.dbk.de/presse/details/?presseid=2289&cHash=72990e725ef3cc2f23390413722f373d

Kurzbiographie bei Radio Vatikan: http://de.radiovaticana.va/news/2013/03/13/kurzbiographie_des_neuen_papstes:_papst_franziskus_i./ted-673086


Samstag, 9. März 2013

Hirtenwort von Kardinal Lehmann

Am kommenden Dienstag (12. März) beginnt in Rom das Konklave. An dessen Ende werden die 115 wahlberechtigten Kardinäle einen Nachfolger für Benedikt XVI. bestimmt haben. Auch unser Bischof, Karl Kardinal Lehmann, gehört zum Kreis der "Papstwähler".
In seinem Hirtenbrief zur österlichen Bußzeit, der an den vergangenen Sonntagen in allen Gottesdienst unseres Bistums verlesen wurde, würdigte Kardinal Lehmann noch einmal den inzwischen emeritierten Papst. Das Hirtenwort steht unter der Überschrift: "Wo Gott ist, da ist Zukunft. Zum Abschied von Papst Benedikt XVI. vom Dienst als Nachfolger Petri".

Der Kardinal dankte dem Heiligen Vater für seinen "herausragenden Dienst in Kirche und Welt": "Wir haben gerade in der Heimat den „deutschen“ Papst gefeiert, haben aber oft seine wahre Größe und seine Bedeutung für die Kirche verkannt. Andere Völker erkennen dies mitunter besser. Gewiss kann man an seinen Regierungsstil Fragen stellen. Aber manche Kritik war und ist überheblich. In seinen Schriften hat er manchen Kritikern schon gründlich geantwortet, ohne dass sie es merkten. Dafür müssen wir uns entschuldigen."

Kardinal Lehmann am 2. Fastensonntag im Mainzer Dom
Foto: Pressestelle Bistum Mainz
Der Rücktritt habe zu einem neuen Verständnis bei der Übernahme von Ämtern in Kirche und Welt geführt:"Der unerwartete Rücktritt von Papst Benedikt XVI. ist nicht nur eine äußere Überraschung. Er wurde freilich überall in der Welt durch den Wagemut des Papstes und die Klarheit der Entscheidung begrüßt... 
Wir sollten mehr unterscheiden zwischen einem Amt und der Person, wenn auch beides in anderer Hinsicht natürlich wieder zusammengehört. Es ist nicht verantwortlich, an seinem Sessel zu kleben, wenn man den entsprechenden Dienst nicht mehr angemessen leisten kann... 
Gerade dieses höchste Amt wird dem Menschen nur auf Zeit geschenkt. Niemand darf ein Amt nur „aussitzen“, weil Ansehen und Ehre damit verbunden sind. Dies ist zwar keine „Entzauberung des päpstlichen Amtes“, wie eine große deutschsprachige Zeitung dieser Tage meinte, aber es ist eine Vermenschlichung eines Auftrags, der gewiss von Gott kommt, aber von konkreten Menschen erfüllt und gelebt werden muss. Es ist für viele Menschen wohltuend, wenn wir auch in der Kirche bekennen, dass wir angesichts der verfügbaren Kräfte einem Dienst nicht mehr voll entsprechen können. Vielleicht bekommt dadurch das Papsttum ein menschlicheres Gesicht."

Das ganze Hirtenwort finden Sie als im PDF Format auf der Bistumsseite unter dem folgenden Link: http://downloads.bistummainz.de/4/357/1/57608283486197459500.pdf