Kontaktdaten

Katholische Pfarrgemeinde
St. Nikolaus von der Flüe
Dornheimer Str. 26
D-64572 Büttelborn
Deutschland
Tel. 06152 - 55 98 4
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag - Freitag 9.00 - 12.00 Uhr (Frau Mühlemeier-Rhode)
E-Mail: kath-Kirche-Buettelborn@gmx.de
Pfarrer: Monsignore Joachim Respondek
Gemeindereferentin: Dorothea Tambour-Antoci
PGR-Vorsitzender: Markus Schenk

Sonntag, 19. Oktober 2014

Caritasausstellung über Flüchtliche aus Syrien eröffnet

Seit dem vergangenen Donnerstag (16. Oktober) ist im Büttelborner Rathaus eine Foto-Ausstellung von Caritas International zu sehen. Thema: „Syrische Flüchtlinge in Jordanien sowie im Libanon – und hier bei uns?“
Veranstalter sind die beiden christlichen Kirchengemeinden sowie die Gemeinde Büttelborn. Gemeinsam eröffneten Bürgermeister Andreas Rotzinger und Axel Geerlings-Diehl (Caritas Diözesanverband Mainz) vor über 50 Teilnehmern die Ausstellung. Diese ist noch bis 6. November 2014 im Büttelborner Rathausfoyer, Mainzer Str. 13, zu sehen. Öffnungszeiten: Mo 8.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr sowie Di – Fr von 8.00 – 12.00 Uhr.

Bürgermeister Andreas Rotzinger (links) und Axel Geerlings-Diehl (Caritas) eröffneten gemeinsam die Ausstellung. 



Zum Abschluss der Ausstellung laden die Veranstalter am Mittwoch, den 5. November 2014 um 19.00 Uhr noch zu einem Vortrag von Axel Geerlings-Diehl (Caritas) zum oben genannten Thema ein. Er kommt erst kurz vor diesem Termin aus Jordanien zurück und wird dann seine aktuellen Eindrücke schildern.

Dichtes Gedränge herrschte im Büttelborner Rathausfoyer.
Im Anschluss waren am Donnerstag noch alle Teilnehmer zu einer Diskussionsrunde zum Thema Asyl („Leben fern der Heimat – Flüchtlinge in unserer Gemeinde“) in den Rathaussaal eingeladen. Vertreter der Gemeinde Büttelborn, des Kreises Groß-Gerau, der Kirchengemeinden sowie der Caritas und anderer Organisationen berichteten von ihren Aufgaben und von den Herausforderungen.
Hintergrund ist die Tatsache, dass die Gemeinde Büttelborn in diesem Jahr 44 Asylbewerber aufnehmen muss, von denen bis jetzt 36 einen Platz gefunden haben. Im nächsten Jahr könnten nach bisherigen Schätzungen weitere 60 Asylbewerber der Gemeinde zugeteilt werden. Erstes Problem ist die Wohnraumbeschaffung, ist diese Hürde erfolgreich überquert, dann gilt es diese Menschen zu integrieren. Dabei sind alle gefordert: Gemeindeverwaltung, Kirchengemeinden, Vereine und Organisationen. Die Teilnehmer der Diskussion waren sich einig, dass dies nur in der Zusammenarbeit aller Beteiligten gelingen kann.


Sonntag, 12. Oktober 2014

Ausstellung von Caritas International im Büttelborner Rathaus - Thema: Syrische Flüchtlinge in Jordanien sowie im Libanon - und hier bei uns?

Syrische Flüchtlinge in Jordanien sowie im Libanon – und hier bei uns? Unter diesem Leitwort steht die Ausstellung von Caritas International, die ab Donnerstag, den 16. Oktober bis zum 06. November 2014 im Büttelborner Rathaus zu sehen ist.

„Weit weg…ist näher als du denkst…“ unter diesem Motto steht die Caritas Jahreskampagne. Besonders im Blickfeld  stehen dabei die Flüchtlinge, die aus den Krisen- und Kriegsgebieten vor Krieg, Terror, Verfolgung, Versklavung und dem Tod fliehen und in unserem Land um Asyl und Hilfe bitten.

„Auch unsere Gemeinde Büttelborn mit ihren drei Ortsteilen, Büttelborn, Klein-Gerau und Worfelden will und muss, wie alle Kommunen in Deutschland, ihren Teil zur Bewältigung dieser Aufgabe beitragen“ so Bürgermeister Andreas Rotzinger in einem Info-Flyer der Gemeinde, der sich mit diesem Thema beschäftigt.   

Die Gemeindeverwaltung Büttelborn in Zusammenarbeit mit der Katholischen und Evangelischen Kirchengemeinde vor Ort holen daher die Caritas Bilderausstellung ins Rathaus und laden gleichzeitig zu zwei Veranstaltungen ein, um zum Nachdenken über die Situation der Flüchtlinge hier und in den Krisengebieten der Welt anzuregen.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 16. Oktober 2014 um 19.00 Uhr durch Bürgermeister Andreas Rotzinger eröffnet. Im Anschluss gibt es eine Diskussionsrunde zum Thema. Teilnehmer sind unter anderem Mitglieder der Kommune, der Kirchen sowie des Kreises. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Ulrich Trumphold.

Zum Abschluss der Ausstellung findet am Mittwoch, den 5. November 2014 um 19.00 Uhr, ein Vortrag von Axel Geerlings-Diel vom Diözesan-Caritasverband Mainz statt. Herr Geerlings-Diel kommt erst kurz zuvor wieder aus Jordanien zurück, wo er sich zwei Wochen aufhalten wird.


Die Ausstellung ist geöffnet: Montags 8 – 12 Uhr und 14 -16 Uhr, Dienstag –Freitag  8 – 12 Uhr.


Dienstag, 7. Oktober 2014

Misereor Aktionsplakat in Büttelborn


Seit einigen Tagen sieht man in Büttelborn auf der Mainzer Straße Ecke Georg-August-Zinn-Straße ein großes Plakat des katholischen Hilfswerk Misereor. „Mut ist, für Gold nicht jeden Preis zu zahlen. Wir unterstützen die Mutigen in Peru, die gegen krankmachende Bergbaumethoden  kämpfen. Ihre Spende hilft!“ Damit macht Misereor auf die unhaltbaren Zustände im peruanischen Bergbau aufmerksam. 

Auch die CARITAS Jahreskampagne 2014 mit dem Motto: „Weit weg ist näher als du denkst“, befasst sich unter anderem auch mit der Frage: „Was hat mein Handy mit Peru zu tun?“ Im Jahr 2012 wurden weltweit ca. 1,8 Milliarden Handys verkauft. Zur Herstellung werden Tausende Tonnen von Kupfer, Gold oder Coltan benötigt. Die Rohstoffe werden oft in den armen Ländern Afrikas oder Südamerikas, z.B. in Peru abgebaut. Die Rohstoffimporte aus Peru haben sich in den vergangenen 10 Jahren um das 25-fache erhöht und machen inzwischen 60%  der gesamten deutschen Importe aus Peru aus.



Der Bergbau zählt In Peru zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen. Allerdings profitiert die Bevölkerung kaum von der wirtschaftlichen Entwicklung. Im drittgrößten Land Südamerikas werden durch internationale Konzerne allerdings mit rücksichtslosen Methoden, oft auch illegal, wertvolle Bodenschätze abgebaut, z.B. Gold, Kupfer, Zink und Silber. Zum Schaden von Mensch und Umwelt. Es beginnt meistens mit Landraub, oft auch gedeckt von den einheimischen Behörden. Dann werden durch den Einsatz von Zyanid und Quecksilber zur Goldgewinnung, Wasser und Boden und schließlich auch die Menschen und Tiere durch die Schwermetalle und Chemikalien langsam vergiftet. Toxische Ablagerungen des Bergbaus vergiften Flüsse aus denen die Menschen ihr Trinkwasser beziehen. Die Luft wird durch die Abgase der Erzverarbeitenden Hochöfen  mit Schwefeldioxid, Arsen und vor allem Blei vergiftet. Der Regenwald wird durch illegale Goldschürfer abgeholzt und abgebrannt, das Land wird überflutet um dann aus dem Wasser das Edelmetall herauszusieben. Wasserquantität und Wasserqualität nehmen immer mehr ab. 




Bei Demonstrationen und Protestkundgebungen gegen die Bergbaupolitik der Regierung und die multinationalen Großkonzerne kommt es immer wieder zu Übergriffen durch die Sicherheitsorgane. Dabei kommt es oft zu Menschenrechtsverletzung. Teilnehmer werden ohne Begründung inhaftiert, es gibt Verletzte manchmal auch Tote. Misereor und Caritas International stehen an der Seite der Menschen, die gegen die Umweltzerstörung sowie die Willkür von Behörden und der Großkonzerne kämpfen.  Immer wieder gibt es Einschüchterungsversuche bis hin zu Morddrohungen. Aber durch die Mobilisierung der Öffentlichkeit, der Presse sowie durch Aufklärungsprogramme, Bürgerforen und Fachtagungen. Gelingt es immer mehr Druck auf Regierung und Bergbauunternehmen auszuüben. Ziel der Aktivisten ist die Respektierung von Menschenrechten und Umweltstandards sowie eine angemessene Beteiligung der Bevölkerung an politischen Entscheidungen und ein gerechter Lohn. Um diesen Kampf bestehen zu können, sind die kirchlichen Hilfsorganisationen weiter finanzielle Hilfe und Unterstützung angewiesen. Ausführliche Informationen findet man im Internet  unter www.misereor.de und 

Marco Arana, engagierter Umweltaktivist, Priester und MISEREOR-Partner setzt sich gegenüber Konzernen und Regierung für die Rechte der meist indigenen Landbevölkerung ein. Im Jahr 2010 wurde er dafür mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet.
Einen kurzen Misereor Projektfilm finden Sie unter: http://www.youtube.com/watch?v=shw6Y_09xmI

Sonntag, 5. Oktober 2014

Erntedank: Fünf neue Messdiener offiziell aufgenommen

Heute, im Erntedankgottesdienst, haben wir Gott für die Schöpfung gedankt und damit gezeigt, dass wir uns durchaus unserer Abhängigkeit von der Natur bewußt sind. 

Unsere Erntegaben vor dem Altar. 
Am Ende des Gottesdienste überreichten Jugendsprecher Fabian Paul und Messdienersprecher Tobias Hölzgen sowie Pfarrer Joachim Respondek unseren fünf neuen Messdiener/Innen nach dem Ende Ihrer Probezeit als sichtbares Zeichen ihre Messdienerkreuze. Damit wurden Sie nun offiziell in die Gemeinschaft der Ministranten aufgenommen.

Im Vordergrund: Unserer fünf neuen Ministranten. 

Wir wünschen unseren neuen Ministranten viel Freude bei ihrem Dienst in und für unsere Pfarrgemeinde.