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Katholische Pfarrgemeinde
St. Nikolaus von der Flüe
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Sonntag, 19. Oktober 2014

Caritasausstellung über Flüchtliche aus Syrien eröffnet

Seit dem vergangenen Donnerstag (16. Oktober) ist im Büttelborner Rathaus eine Foto-Ausstellung von Caritas International zu sehen. Thema: „Syrische Flüchtlinge in Jordanien sowie im Libanon – und hier bei uns?“
Veranstalter sind die beiden christlichen Kirchengemeinden sowie die Gemeinde Büttelborn. Gemeinsam eröffneten Bürgermeister Andreas Rotzinger und Axel Geerlings-Diehl (Caritas Diözesanverband Mainz) vor über 50 Teilnehmern die Ausstellung. Diese ist noch bis 6. November 2014 im Büttelborner Rathausfoyer, Mainzer Str. 13, zu sehen. Öffnungszeiten: Mo 8.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr sowie Di – Fr von 8.00 – 12.00 Uhr.

Bürgermeister Andreas Rotzinger (links) und Axel Geerlings-Diehl (Caritas) eröffneten gemeinsam die Ausstellung. 



Zum Abschluss der Ausstellung laden die Veranstalter am Mittwoch, den 5. November 2014 um 19.00 Uhr noch zu einem Vortrag von Axel Geerlings-Diehl (Caritas) zum oben genannten Thema ein. Er kommt erst kurz vor diesem Termin aus Jordanien zurück und wird dann seine aktuellen Eindrücke schildern.

Dichtes Gedränge herrschte im Büttelborner Rathausfoyer.
Im Anschluss waren am Donnerstag noch alle Teilnehmer zu einer Diskussionsrunde zum Thema Asyl („Leben fern der Heimat – Flüchtlinge in unserer Gemeinde“) in den Rathaussaal eingeladen. Vertreter der Gemeinde Büttelborn, des Kreises Groß-Gerau, der Kirchengemeinden sowie der Caritas und anderer Organisationen berichteten von ihren Aufgaben und von den Herausforderungen.
Hintergrund ist die Tatsache, dass die Gemeinde Büttelborn in diesem Jahr 44 Asylbewerber aufnehmen muss, von denen bis jetzt 36 einen Platz gefunden haben. Im nächsten Jahr könnten nach bisherigen Schätzungen weitere 60 Asylbewerber der Gemeinde zugeteilt werden. Erstes Problem ist die Wohnraumbeschaffung, ist diese Hürde erfolgreich überquert, dann gilt es diese Menschen zu integrieren. Dabei sind alle gefordert: Gemeindeverwaltung, Kirchengemeinden, Vereine und Organisationen. Die Teilnehmer der Diskussion waren sich einig, dass dies nur in der Zusammenarbeit aller Beteiligten gelingen kann.


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