Chronik 2014

Taufen

Von 55 Neugeborenen im Jahr 2014 wurden durch die Taufe 17 Kinder in die katholische Kirche aufgenommen.

Erstkommunion

Am Weißen Sonntag wurden 25 Kinder zur Erstkommunion geführt.

Firmung

Das Sakrament der Firmung wurde 7 Jugendlichen gespendet – gemeinsam mit 19 Jugendlichen aus der Pfarrei „St. Walburga“.

Trauungen

Das Sakrament der Trauung spendeten sich 4 Paare.

Kirchenaustritte

Ihren Austritt aus der Kirche erklärten 65 Gemeindemitglieder.

Wiederversöhnung

Ihren Wiedereintritt in die Kirche erklärte 1 Person.

Übertritt

Es gab keine Konversionen zum katholischen Glauben.

Sterbefälle

Im Jahr 2014 sind 26 Gemeindemitglieder verstorben

Frohe und gesegnete Weihnachten 2014!

Wir wünschen Ihnen frohe und gesegnete Weihnachten! 

Weihnachtsfenster in der Pfarrkirche St. Nikolaus von der Flüe in Büttelborn.
Foto: Markus Schenk 

El Niño Dios ha nacido en Belén. Aleluya, aleluya!

Quieren nacer en nosotros también. Aleluya, aleluya!

Das Gotteskind ist geboren in Bethlehem. Alleluja, alleluja!

Will geboren werden auch in uns. Alleluja, alleluja!

Sólo los pobres y humildes le ven. Aleluya, aleluya!

Sólo el amor nos conduce hacia Él. Aleluya, aleluya!

Nur die Armen und Einfachen können ihn sehen.  Alleluja, alleluja!

Nur die Liebe führt zu IHM. Alleluja, alleluja!

  

Hay en los cielos mensajes de paz. Aleluya, aleluya!

Para los hombresde  fe y voluntad. Aleluya, aleluya!

Vom Himmel kommen Botschaften des Friedens. Alleluja, alleluja!

Für Menschen die glauben und guten Willens sind. Alleluja, alleluja!

(Weihnachtslied aus Peru – aus dem Weihnachtsgruß der Hiltruper Herz-Jesu-Missionare 2014) 

Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Nikolaus von der Flüe in Büttelborn. Foto: Markus Schenk 

Gemeinde Büttelborn unterstützt wieder unser Engagement in Lateinamerika

Seit vielen Jahren schon unterstützt die Gemeinde Büttelborn unser Engagement in Lateinamerika mit einer Spende in der Adventszeit.

Auch in diesem Jahr dürfen wir uns, trotz der angespannten Haushaltslage, wieder über eine Spende in Höhe von 450,- Euro freuen. Während der Sitzung des Gemeindevorstandes am heutigen Dienstag durften der stellvertretende PGR-Vorsitzende Markus Schenk und Karl Elsesser vom Freundeskreis für Lateinamerika einen Scheck aus der Hand von Bürgermeister Andreas Rotzinger entgegen nehmen. Die Spende ist für unsere Hilfsprojekte in Südamerika (Argentinien und Peru) bestimmt. 

Markus Schenk (links) und Karl Elsesser (rechts) durften im Namen unserer Pfarrei den Scheck entgegen nehmen.

Wir danken der Gemeinde Büttelborn, auch im Namen unserer Schwestern und Brüder in Südamerika, recht herzlich für die Unterstützung.

Rückblick: PGR-Wochenende

Ein intensives Wochenende liegt hinter den Mitgliedern unseres Pfarrgemeinderates (PGR). Vom 14. Bis 16. November waren sie zu einem Arbeits-/Tagungswochenende im Haus am Maiberg in Heppenheim unterwegs, in Sichtweite des „Bergsträsser Doms“ St. Peter.

Unter der Leitung des Dekanatsreferenten Gerhard Trunk hielten die Mitglieder des PGR zunächst einmal Rückblick auf die letzten drei Jahre. Was wurde erreicht? Was nicht? Welche Schlüsse sollten daraus gezogen werden? 

Ein weiterer Schwerpunkt war die Pfarrgemeinderatswahl im kommenden Jahr. Aber auch aktuelle Themen, wie z.B. der Umgang mit den zu erwartenden Flüchtlingen aus dem Nahen und Mittleren Osten in unsere Gemeinde, die Herausforderungen bei den Strukturveränderungen in den pastoralen Einheiten, die Zusammenarbeit innerhalb des Pfarreienverbundes, das 50-jährige Pfarreijubiläum 2016, der 500. Todestag unseres Pfarrpatrons Nikolaus von der Flüe im Jahr 2017 und weitere Themen. 

In einem Kurzreferat beleuchtete unsere Gemeindereferentin Susanne Fitz die Veränderungen im Bereich des Ehrenamtes. Während im sogenannten „alten Ehrenamt“ vieles auf Langfristigkeit ausgelegt ist, arbeitet man im „neuen Ehrenamt“ eher projektbezogen über einen gewissen planbaren Zeitraum. Als Fazit in diesem Punkt bleibt: Als Pfarrgemeinde brauchen wir beide Arten des Ehrenamtes.  

Ehrenamtliche - Jugendgottesdienst - Frühstück - St. Martin: Ein Rückblick auf die letzten Tage

In den vergangenen Tagen wurde unser Pfarrzentrum innerhalb weniger Stunden so intensiv genutzt wie wohl selten zuvor. Es begann am Freitag (7.11) mit unserem Abend der Ehrenamtlichen, an dem rund 50 Gemeindemitglieder teilnahmen. Bereits im Gottesdienst zuvor in der Pfarrkirche dankte Pfarrer Joachim Respondek den Teilnehmern für ihr Engagement und das Einbringen ihrer vielen unterschiedlichen Talente. Beim anschließenden gemütlichen Teil des Abends im Pfarrzentrum herrschte eine fröhlich ausgelassene Atmosphäre. Viele Gruppen aus unserer Pfarrgemeinde waren vertreten und auch die Generationen bzw. die verschiedenen Altersgruppen waren präsent.

Bereits am Samstagnachmittag (8.11) fand unser offener / ökumenischer Jugendgottesdienst mit fast 30 Teilnehmern statt. Darunter waren auch einige unserer Firmbewerber sowie Konfirmanden von der Evangelischen Kirchengemeinde. Der Jugendgottesdienst stand unter dem Leitwort: „Ihr seid das Salz der Erde…“ (Matthäus 5,13-16).

Nur wenige Stunden später trafen sich rund 40 Teilnehmer zum Frühstück vor dem Sonntagsgottesdienst (9.11) im Pfarrzentrum. Darunter auch viele Familien mit ihren Kindern. Das Frühstücksbüffet war ab 9.30 Uhr geöffnet. Diesmal organisierte der Wortgottesdienstkreis das Frühstück. Im anschließenden Gottesdienst stellten sich dann noch die neuen Kommunionkinder mit ihren Gruppenleitern der Pfarrgemeinde vor.

Unzählige Menschen bevölkerten am Martinstag (11.11.) unseren Kirchplatz in Büttelborn. Viele Eltern mit ihren Kindern sowie die Kinder und Erzieher/innen der Kindertagesstätte Regenbogen aus Büttelborn verfolgten zunächst das Martinsspiel auf der Bühne vor dem Pfarrhaus. Unter der Spielleitung von Elke Elsesser erzählten Kinder aus unserer Pfarrgemeinde die Legende des Hl. Martin nach. Im Anschluss zogen dann die rund 350 – 400 Teilnehmer mit ihren Laternen durch die Straßen von Büttelborn. Musikalisch begleitet wurden sie dabei vom Jugendblasorchester Büttelborn. Vorneweg ritt der „St. Martin“. Vielleicht war dies der längste Martinsumzug in der Geschichte Büttelborns. Zurückgekehrt auf den Kirchplatz wurden an alle Kinder die Martinhörnchen verteil. Die Teilnehmer konnten sich dann mit  heißen Getränken (Martinspunsch, Kakao, Apfelsaft) sowie Schmalz- und Käsebroten stärken. Der Erlös ist wieder für unsere Hilfsprojekte in Argentinien und Peru bestimmt. Das Ergebnis gibt es in der nächsten Ausgabe. Wir danken allen die vor und hinter den Kulissen zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben. Besonders danken wir dem DRK, der Freiwilligen Feuerwehr Büttelborn sowie den Erzieher/innen der Kindertagesstätte Regenbogen. 

Caritasausstellung über Flüchtliche aus Syrien eröffnet

Seit dem vergangenen Donnerstag (16. Oktober) ist im Büttelborner Rathaus eine Foto-Ausstellung von Caritas International zu sehen. Thema: „Syrische Flüchtlinge in Jordanien sowie im Libanon – und hier bei uns?“

Veranstalter sind die beiden christlichen Kirchengemeinden sowie die Gemeinde Büttelborn. Gemeinsam eröffneten Bürgermeister Andreas Rotzinger und Axel Geerlings-Diehl (Caritas Diözesanverband Mainz) vor über 50 Teilnehmern die Ausstellung. Diese ist noch bis 6. November 2014 im Büttelborner Rathausfoyer, Mainzer Str. 13, zu sehen. Öffnungszeiten: Mo 8.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr sowie Di – Fr von 8.00 – 12.00 Uhr.

Bürgermeister Andreas Rotzinger (links) und Axel Geerlings-Diehl (Caritas) eröffneten gemeinsam die Ausstellung. 

Zum Abschluss der Ausstellung laden die Veranstalter am Mittwoch, den 5. November 2014 um 19.00 Uhr noch zu einem Vortrag von Axel Geerlings-Diehl (Caritas) zum oben genannten Thema ein. Er kommt erst kurz vor diesem Termin aus Jordanien zurück und wird dann seine aktuellen Eindrücke schildern.

Dichtes Gedränge herrschte im Büttelborner Rathausfoyer.

Im Anschluss waren am Donnerstag noch alle Teilnehmer zu einer Diskussionsrunde zum Thema Asyl („Leben fern der Heimat – Flüchtlinge in unserer Gemeinde“) in den Rathaussaal eingeladen. Vertreter der Gemeinde Büttelborn, des Kreises Groß-Gerau, der Kirchengemeinden sowie der Caritas und anderer Organisationen berichteten von ihren Aufgaben und von den Herausforderungen.

Hintergrund ist die Tatsache, dass die Gemeinde Büttelborn in diesem Jahr 44 Asylbewerber aufnehmen muss, von denen bis jetzt 36 einen Platz gefunden haben. Im nächsten Jahr könnten nach bisherigen Schätzungen weitere 60 Asylbewerber der Gemeinde zugeteilt werden. Erstes Problem ist die Wohnraumbeschaffung, ist diese Hürde erfolgreich überquert, dann gilt es diese Menschen zu integrieren. Dabei sind alle gefordert: Gemeindeverwaltung, Kirchengemeinden, Vereine und Organisationen. Die Teilnehmer der Diskussion waren sich einig, dass dies nur in der Zusammenarbeit aller Beteiligten gelingen kann.

Zwei ausführliche Berichte zur dieser Veranstaltung finden Sie im Groß-Gerauer Echo vom Samstag (18.10.2014):  http://www.echo-online.de/region/gross-gerau/buettelborn/Sehen-Sie-die-Menschen;art1235,5536251 und http://www.echo-online.de/region/gross-gerau/buettelborn/Zehn-Millionen-Syrer-sind-auf-der-Flucht;art1235,5536252

Ausstellung von Caritas International im Büttelborner Rathaus - Thema: Syrische Flüchtlinge in Jordanien sowie im Libanon - und hier bei uns?

Syrische Flüchtlinge in Jordanien sowie im Libanon – und hier bei uns? Unter diesem Leitwort steht die Ausstellung von Caritas International, die ab Donnerstag, den 16. Oktober bis zum 06. November 2014 im Büttelborner Rathaus zu sehen ist.

„Weit weg…ist näher als du denkst…“ unter diesem Motto steht die Caritas Jahreskampagne. Besonders im Blickfeld  stehen dabei die Flüchtlinge, die aus den Krisen- und Kriegsgebieten vor Krieg, Terror, Verfolgung, Versklavung und dem Tod fliehen und in unserem Land um Asyl und Hilfe bitten.

„Auch unsere Gemeinde Büttelborn mit ihren drei Ortsteilen, Büttelborn, Klein-Gerau und Worfelden will und muss, wie alle Kommunen in Deutschland, ihren Teil zur Bewältigung dieser Aufgabe beitragen“ so Bürgermeister Andreas Rotzinger in einem Info-Flyer der Gemeinde, der sich mit diesem Thema beschäftigt.   

Die Gemeindeverwaltung Büttelborn in Zusammenarbeit mit der Katholischen und Evangelischen Kirchengemeinde vor Ort holen daher die Caritas Bilderausstellung ins Rathaus und laden gleichzeitig zu zwei Veranstaltungen ein, um zum Nachdenken über die Situation der Flüchtlinge hier und in den Krisengebieten der Welt anzuregen.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 16. Oktober 2014 um 19.00 Uhr durch Bürgermeister Andreas Rotzinger eröffnet. Im Anschluss gibt es eine Diskussionsrunde zum Thema. Teilnehmer sind unter anderem Mitglieder der Kommune, der Kirchen sowie des Kreises. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Ulrich Trumphold.

Zum Abschluss der Ausstellung findet am Mittwoch, den 5. November 2014 um 19.00 Uhr, ein Vortrag von Axel Geerlings-Diel vom Diözesan-Caritasverband Mainz statt. Herr Geerlings-Diel kommt erst kurz zuvor wieder aus Jordanien zurück, wo er sich zwei Wochen aufhalten wird.

Die Ausstellung ist geöffnet: Montags 8 – 12 Uhr und 14 -16 Uhr, Dienstag –Freitag  8 – 12 Uhr.

Misereor Aktionsplakat in Büttelborn

Seit einigen Tagen sieht man in Büttelborn auf der Mainzer Straße Ecke Georg-August-Zinn-Straße ein großes Plakat des katholischen Hilfswerk Misereor. „Mut ist, für Gold nicht jeden Preis zu zahlen. Wir unterstützen die Mutigen in Peru, die gegen krankmachende Bergbaumethoden  kämpfen. Ihre Spende hilft!“ Damit macht Misereor auf die unhaltbaren Zustände im peruanischen Bergbau aufmerksam. 

Auch die CARITAS Jahreskampagne 2014 mit dem Motto: „Weit weg ist näher als du denkst“, befasst sich unter anderem auch mit der Frage: „Was hat mein Handy mit Peru zu tun?“ Im Jahr 2012 wurden weltweit ca. 1,8 Milliarden Handys verkauft. Zur Herstellung werden Tausende Tonnen von Kupfer, Gold oder Coltan benötigt. Die Rohstoffe werden oft in den armen Ländern Afrikas oder Südamerikas, z.B. in Peru abgebaut. Die Rohstoffimporte aus Peru haben sich in den vergangenen 10 Jahren um das 25-fache erhöht und machen inzwischen 60%  der gesamten deutschen Importe aus Peru aus.

Der Bergbau zählt In Peru zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen. Allerdings profitiert die Bevölkerung kaum von der wirtschaftlichen Entwicklung. Im drittgrößten Land Südamerikas werden durch internationale Konzerne allerdings mit rücksichtslosen Methoden, oft auch illegal, wertvolle Bodenschätze abgebaut, z.B. Gold, Kupfer, Zink und Silber. Zum Schaden von Mensch und Umwelt. Es beginnt meistens mit Landraub, oft auch gedeckt von den einheimischen Behörden. Dann werden durch den Einsatz von Zyanid und Quecksilber zur Goldgewinnung, Wasser und Boden und schließlich auch die Menschen und Tiere durch die Schwermetalle und Chemikalien langsam vergiftet. Toxische Ablagerungen des Bergbaus vergiften Flüsse aus denen die Menschen ihr Trinkwasser beziehen. Die Luft wird durch die Abgase der Erzverarbeitenden Hochöfen  mit Schwefeldioxid, Arsen und vor allem Blei vergiftet. Der Regenwald wird durch illegale Goldschürfer abgeholzt und abgebrannt, das Land wird überflutet um dann aus dem Wasser das Edelmetall herauszusieben. Wasserquantität und Wasserqualität nehmen immer mehr ab. 

Bei Demonstrationen und Protestkundgebungen gegen die Bergbaupolitik der Regierung und die multinationalen Großkonzerne kommt es immer wieder zu Übergriffen durch die Sicherheitsorgane. Dabei kommt es oft zu Menschenrechtsverletzung. Teilnehmer werden ohne Begründung inhaftiert, es gibt Verletzte manchmal auch Tote. Misereor und Caritas International stehen an der Seite der Menschen, die gegen die Umweltzerstörung sowie die Willkür von Behörden und der Großkonzerne kämpfen.  Immer wieder gibt es Einschüchterungsversuche bis hin zu Morddrohungen. Aber durch die Mobilisierung der Öffentlichkeit, der Presse sowie durch Aufklärungsprogramme, Bürgerforen und Fachtagungen. Gelingt es immer mehr Druck auf Regierung und Bergbauunternehmen auszuüben. Ziel der Aktivisten ist die Respektierung von Menschenrechten und Umweltstandards sowie eine angemessene Beteiligung der Bevölkerung an politischen Entscheidungen und ein gerechter Lohn. Um diesen Kampf bestehen zu können, sind die kirchlichen Hilfsorganisationen weiter finanzielle Hilfe und Unterstützung angewiesen. Ausführliche Informationen findet man im Internet  unter www.misereor.de und 

www.caritas.de. 

Marco Arana, engagierter Umweltaktivist, Priester und MISEREOR-Partner setzt sich gegenüber Konzernen und Regierung für die Rechte der meist indigenen Landbevölkerung ein. Im Jahr 2010 wurde er dafür mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet.

Einen kurzen Misereor Projektfilm finden Sie unter: http://www.youtube.com/watch?v=shw6Y_09xmI

Erntedank: Fünf neue Messdiener offiziell aufgenommen

Heute, im Erntedankgottesdienst, haben wir Gott für die Schöpfung gedankt und damit gezeigt, dass wir uns durchaus unserer Abhängigkeit von der Natur bewußt sind. 

Unsere Erntegaben vor dem Altar. 

Am Ende des Gottesdienste überreichten Jugendsprecher Fabian Paul und Messdienersprecher Tobias Hölzgen sowie Pfarrer Joachim Respondek unseren fünf neuen Messdiener/Innen nach dem Ende Ihrer Probezeit als sichtbares Zeichen ihre Messdienerkreuze. Damit wurden Sie nun offiziell in die Gemeinschaft der Ministranten aufgenommen.

Im Vordergrund: Unserer fünf neuen Ministranten. 

Wir wünschen unseren neuen Ministranten viel Freude bei ihrem Dienst in und für unsere Pfarrgemeinde.

Caritassonntag: "Weit weg ist näher als du denkst!"

Liebe Schwestern und Brüder!

Am Sonntag, den 21. September begehen wir den diesjährigen Caritassonntag. Dann wird auch in allen Gottesdiensten in unserer Pfarrgemeinde die Kollekte für die Arbeit der Caritas eingesammelt.

Im Aufruf der deutschen Bischöfe zur diesjährigen Kampagne heißt es: „Weit weg ist näher, als du denkst“. Wir erleben es in unserem Alltag. In den Geschäften hängen günstige Kleider, die Menschen in Bangladesch oder China gefertigt haben. Wie sind ihre Arbeits- und Lebensbedingungen? Klimaveränderungen führen bei uns zu Verschiebungen von Temperaturen und Niederschlägen, aber für die Menschen in Kenia oder Bolivien sind die Folgen existenziell: Sie verlieren die Sicherheit, die sie durch verlässliche Einkünfte aus der Landwirtschaft hatten. In mindestens 100.000 Haushalten bei uns arbeiten Haushalts- und Pflegehelferinnen, meist aus Osteuropa. Wie steht es um ihr Recht auf Ruhezeiten, Urlaub und gerechte Entlohnung?

„Weit weg ist näher, als du denkst.“ Als Christen leben wir in der Hoffnung auf eine Menschheitsfamilie, die füreinander sorgt und Gottes Liebe bereits jetzt sichtbar und erlebbar werden lässt. Wir können in unseren Pfarrgemeinden damit beginnen.

Darüber hinaus ist der Caritasverband im Auftrag unserer Kirche in Deutschland und weltweit engagiert. Gemeinsam bilden wir so ein Netzwerk der Hilfe und Solidarität. Unzählige Christen setzen sich täglich für ihre Mitmenschen, für gerechte Strukturen und die Überwindung von Not ein.

Die Kollekte des Caritas-Sonntags ist für die vielfältigen Anliegen der Caritas in unseren Pfarrgemeinden und der Diözese bestimmt. Bitte unterstützen Sie durch Ihre Gabe die Arbeit der Caritas. Wir danken Ihnen dafür sehr herzlich.“

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.caritas.de/

Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr wird neuer Bischof von Erfurt

Gestern, am 19. September 2014, um 12.00 Uhr wurde zeitgleich in Rom und in Erfurt die Ernennung des neuen Bischof von Erfurt bekannt gegeben. Nachfolger des 2012 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Amt geschiedenen Bischofs Joachim Wanke wird der Mainzer Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr. Die Amtseinführung soll am 22. November stattfinden.

Der zukünftige Bischof von Erfurt wurde 1957 in Worms geboren. Studierte in Mainz und Münster Philosophie und Katholische Theologie und empfing  am 12. Juni 1982 die Priesterweihe.  Im Jahr 1987 erwarb er den Titel eines Doktors der Theologie. Danach berief ihn der Mainzer Bischof Karl Lehmann zum Subregens des Mainzer Priesterseminars. Von 1993 bis 2000 war er Pfarrer in Rüsselsheim und wechselte dann nach Worms.

Foto: Bistum Mainz

Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 20. Februar 2003 zum Weihbischof im Bistum Mainz.  Die Bischofsweihe fand am 21. April 2003 statt.  Sein bischöflicher Wahlspruch lautet: „Christus suscepit nos - Christus hat uns angenommen" (Röm 15,7). Er leitet das Dezernat für Jugendseelsorge im Bistum Mainz,  ist bei der Deutschen Bischofskonferenz stellvertretender Vorsitzender der Jugendkommission und Mitglied der Publizistischen Kommission.  Außerdem Vizepräsident der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte und Vorsitzender des Kuratoriums der Wilhelm Emmanuel von Ketteler-Stiftung.

Während seiner Zeit als Weihbischof führte Dr. Neymeyr auch zahlreiche Visitationen in vielen pastoralen Einheiten (Pfarreien, Pfarrverbünden und Dekanaten) unseres Bistums durch. Dabei gab es unzählige Begegnungen und Gespräche mit den vielen engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen. Dabei ging es immer wieder um die Möglichkeiten kirchlichen Lebens und Handelns vor Ort. Zuletzt war er während der Visitation im August 2012 zu Gast in unserer pastoralen Einheit, dem Pfarreienverbund Groß-Gerau / Büttelborn.

Wir gratulieren Dr. Ulrich Neymeyr zu seinem neuen Amt und wünschen ihm viel Kraft und Gottes Segen. 

Weitere Informationen gibt es auf der Bistumsseite unter: http://www.bistummainz.de/bistum/index.html

PGR-Sitzung vom 09. September 2014

Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirche Büttelborn

St. Nikolaus von der Flüe

Protokoll der Sitzung vom 09.09.2014

Beginn: 20:05 h                                                                 Ende: 21:30 h

Anwesend sind:

-               Pfarrer Joachim Respondek

-               Klemens Aust

-               Elke Elsesser

-               Susanne Fitz

-               Roswitha Gensheimer

-               Matthias Kühl

-               Johann Mühlemeier

-               Fabian Paul

-               Markus Schenk

-               Andreas Schneiker

Entschuldigt: Norbert Kathmann, Diakon U. Martin, Inge Müller

Tagesordnung:

1. Eröffnung, Genehmigung der Tagesordnung, Einverständnis zum Protokoll

2. Fronleichnamsfeier 2015 in St. Walburga Groß-Gerau

3. PGR-Wochenende in Heppenheim - Themenvorschläge

4. Bericht aus den Ausschüssen

5. Nächstes Frühstück, Informationen, Verschiedenes

Top 1: Eröffnung, Genehmigung der Tagesordnung, Einverständnis zum Protokoll

Herr Aust begrüßt die Anwesenden, als Gast besonders Herrn Paul Heinz Steffgen (Erwachsenenbildung). Er spricht als Impuls das Gebet „Du Gott des Weges“.

Das Protokoll der Sitzung vom 24.06.2014 haben alle PGR-Mitglieder erhalten, ebenso die Einladung zur heutigen Sitzung. Sie erklären ihr Einverständnis zur Tagesordnung und zum Protokoll der 15. Sitzung.

Top 2: Fronleichnamsfeier 2015 in St. Walburga Groß-Gerau

Die anwesenden PGR-Mitglieder reflektieren die Messfeier und die sich daran anschließende Prozession in Groß-Gerau. Für 2015 wird unsere Pfarrgemeinde einen vierten Altar in Groß-Gerau gestalten. Bei der SSR-Sitzung am 23.09.2014 sind mit St. Walburga folgende Details zu klären:

Ø  Standort für den Altar – von uns wird der Groß-Gerauer Marktplatz vorgeschlagen, daher nötig:

Ø  Abstimmung mit Stadtverwaltung GG; Ordnungsbehörde

Ø  Liturgisches Thema der Fronleichnamsfeier 2015

Danach ist es unsere Aufgabe, Material für die Gestaltung des Altares, dessen Auf- und Abbau u. a. m. festzulegen. Dies sollte in einer der nächsten PGR-Sitzungen erfolgen.

                                              

Top 3: PGR-Wochenende in Heppenheim - Themenvorschläge

Ein primäres Thema für den amtierenden PGR wird die PGR-Wahl am 07./08.11.2015 sein. Pfarrer Respondek informiert an dieser Stelle über die Anregung aus dem BO Mainz, darüber nachzudenken,  in den pastoralen Einheiten (in unserem Falle St. Walburga Groß-Gerau und St. Nikolaus v. d. Flüe Büttelborn) schon 2015 einen gemeinsamen PGR zu wählen.  Er stellt die Frage:

Ø  Wollen wir das?        

Weitere Themenvorschläge:

Ø  Was haben wir in den letzten Jahren erreicht?

Ø  Was empfehlen wir dem neuen PGR?

Ø  Wie gewinnen wir weitere ehrenamtliche MitarbeiterInnen?

Ø  Ist es noch möglich, das Gemeindeleben durch neue Gruppen (Jugend  - musikalisch/musische Gruppen) zu beleben?

Ø  Welche Unterstützung können wir dabei vom BO Mainz erhalten?

Diese Themenvorschläge werden zur Vorab-Information von Frau Gensheimer auch an Herrn Trunk weitergeleitet.

Es wird vereinbart,  in diesem Jahr keine weiteren PGR-Sitzungen anzuberaumen, sondern beim PGR-Wochenende in Heppenheim eventuell anstehende Fragen zu klären und/oder nötige Entscheidungen zu treffen.

Top 4: Bericht aus den Ausschüssen

Andreas Schneiker: Nach weiterer Rücksprache mit dem Blasorchester Büttelborn steht fest, dass dieses den St. Martin-Umzug auch in diesem Jahr musikalisch begleiten wird.

Fabian Paul: Die T-Shirts für die MessdienerInnen sind eingetroffen. Leider kann die Herbstfreizeit der MessdienerInnen und Jugend vom 27. bis 30.10.2014 nicht wie geplant in  Marburg stattfinden; das gebuchte Quartier steht nicht zur Verfügung,  Ersatzziel und -Unterkunft werden noch gesucht.

Johann Mühlemeier: Der Haushaltsplan 2015 ist „verabschiedet“. Die Straße zu den Grundstücken in Klein-Gerau ist noch immer nicht ausgebaut. Die nächste Sitzung des VR findet am 08.10.2014 statt.

Matthias Kühl: Die Kantoren sind von der neuen Orgel in Dornheim begeistert. Er erinnert daran,  dass zum neuen Gotteslob auch ein neues Kantorenbuch benötigt wird.

Susanne Fitz: In St. Walburga fand vor Beginn des Kommunionkurses ein konstruktives Gespräch mit den Verantwortlichen statt. .In unserer Pfarrei beginnt in dieser Woche der Kommunionkurs 2014/2015 für derzeit 19 Kindern. Sie bringt nochmals die in Büttelborn am 15.10.2014 Präventionsschulung in Erinnerung. Zusammen mit Groß-Gerau ist für 2015 eine Intensiv-Präventionsschulung geplant.

Markus Schenk:  Er informiert die  Anwesenden über die Berufung von Bischof Juan Carlos zum Militärbischof. Bischof Juan Carlos erhält am 12.09.2014 seine Ernennungsurkunde. Bis zur Berufung eines Nachfolgers ins Bischofsamt wird er zwischen Caraveli und Lima pendeln. Welche Auswirkungen der Wechsel von Bischof Juan Carlos auf unser Engagement in Peru hat, ist jetzt noch nicht abzusehen. Es seien im übrigen Spenden in Höhe von jeweils € 300,00 für Peru und Argentinien eingegangen.

Pfarrer Respondek: Die Sonder-Kollekte für die neue Orgel war in Dornheim recht  „erfolgreich“. Außerdem ist eine Spende von € 500,00 ebenfalls für die neue Orgel eingegangen.

Paul Heinz Steffgen: Über das BO Mainz erhielt er Informationen von einer Ausstellung über das Kriegs- und Flüchtlingsdrama in Syrien. Er hat mit den beiden Büttelborner Kirchengemeinden und der Kommune Büttelborn (Frau Weller und Herr Bielohlawek) Verbindung aufgenommen. Im Rathaus Büttelborn wird diese Ausstellung nun vom 16.10. bis 07.11. gezeigt werden.  Am 16.10.2014 eröffnet Herr Gerlings-Diehl (Caritas International) die Ausstellung. Moderiert wird  die Eröffnungsveranstaltung von Pfarrer Prawitz (ev. Kirche – Diakonie). Herr Schenk und Frau Gensheimer werden am 16.10. als Vertreter unserer Pfarrgemeinde anwesend sein.

Als Beauftragter für die Erwachsenenbildung macht er auf das „Gedenkjahr 2017“ aufmerksam:

Ø  500 Jahre Reformation (Martin Luther)

Ø  600 Jahre Nikolaus von der Flüe (Geburtstag)

Ø  100 Jahre Oscar Romero (Geburtstag)

Als Möglichkeiten den 600. Geburtstag unseres Pfarrpatrons gebührend zu feiern schlagt Herr Steffgen folgendes vor:

Ø  Eine Radwallfahrt zur Bruder Klaus-Kapelle bei Bad Münstereifel

Ø  Das Meditationsbild des Bruder Klaus herstellen (Stickerei) und in unserer Pfarrkirche ausstellen.

Außerdem bietet Herr Steffgen für Interessierte der Pfarrgemeinde einen von ihm geleiteten Bibelkurs an. Einzelheiten wären noch festzulegen.

Ein weiterer Vorschlag von Herrn Steffgen betrifft die neue Orgel in Dornheim, die mit einem Orgelfest gefeiert werden sollte. Herr Pfarrer Respondek verweist hier auf die Zuständigkeit unserer Organisten.

Top 5: Termine,  Verschiedenes

Herr Pfarrer Respondek überreicht den Anwesenden die Einladung bzw. Programm und Anmeldung zum 12. Forum Sozialpastoral am 01. Oktober 2014 in Heppenheim, Haus am Maiberg.

Das nächste Familienfrühstück richtet der Wortgottesdienst-Kreis am

Sonntag, den 09. November 2014, 09:30 h

aus.

Das Bonifatius-Werk Paderborn führt am 07. und 08. März 2015 eine Informationsveranstaltung in unserem Pfarrheim durch. Herr Pfarrer Respondek bittet den Festausschuss, hierbei  das Mittagessen auszurichten.

Der Termin für die nächste PGR-Sitzung wird beim PGR-Wochenende in Heppenheim festgelegt.

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt Herr Aust die Sitzung um 21:30 h.

Für das Protokoll:

Roswitha Gensheimer

Dekanatswallfahrt vom 13. September 2014

Rund 300 Gläubige nahmen am Wallfahrtsgottesdienst in der Pilgerhalle von Maria Einsiedel bei Gernsheim zum Abschluss der diesjährigen Dekanatswallfahrt teil. Damit lag die Teilnehmerzahl unter der des Vorjahrs.

Zuvor hatten sich die Wallfahrer aus dem Dekanat, welches nahezu identisch mit dem Kreis Groß-Gerau ist, auf den Weg in das „geistliche Zentrum“   unseres Dekanates gemacht. Viele kamen mit dem Auto oder dem Pfarrbus, Andere mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Die Radwallfahrt stand unter dem Leitwort: „Einen Fremden sollst Du nicht unterdrücken“.

Vor dem Gottesdienst begrüßte der Vorsitzende des Dekanatsrates, Dr. Peter A. Schult, alle Teilnehmer. Danach eröffnete Dekan Norbert Kissel (Groß-Gerau) den Gottesdienst liturgisch, bei dem die Priester des Dekanates konzelebrierten.

Die Dekanatsfahne

Wegen der unsicheren Witterung wurde der Wallfahrtsgottedienst in der Pilgerhalle gefeiert.

In seiner Predigt berichtete KAB-Präses Dr. Fritz Röper (Mainz) aus seiner täglichen Arbeit. Wie schwer, aber auch wie segensreich es sein kann, sogenannten „Schwervermittelbaren“ wieder eine Arbeitsstelle und somit neuen Lebensmut und eine neue Perspektive zu geben. Dabei ging er bei der Frage wie offen unsere Gesellschaft und unsere Kirche für deren Nöte ist hart mit allen Institutionen ins Gericht. Für seine engagierte und nachdenklich stimmende Predigt erntete er dann den Applaus der Gottesdienstteilnehmer.

KAB-Präses Dr. Fritz Röper während seiner Predigt

Am Gottesdienst nahmen auch vier christliche Flüchtlinge aus der syrischen Hauptstadt Damaskus teil, die seit einiger Zeit im Kreis Groß-Gerau untergekommen sind. Sie dankten, auch im Namen ihrer Landsleute für die Aufnahme und Unterstützung durch unser Land.

Maria Hinsberger ist neue Kommunionhelferin in unserer Pfarrgemeinde

Am heutigen Sonntag hatte Maria Hinsberger ihre Premiere als Kommunionhelferin in unserer Pfarrgemeinde.

Maria Hinsberger ist 26 Jahre alt, war zehn Jahre lang Messdienerin in unserer Pfarrgemeinde, studiert Katholische Theologie an der Johannes–Gutenberg–Universität in Mainz und wird ihr Studium nächsten Jahr abschließen. Berufswunsch: Pastoralreferentin.

Wir heißen Maria Hinsberger im Kreis der Kommunionhelfer und Kommunionhelferinnen in unserer Pfarrgemeinde herzlich willkommen! 

Bischof Juan Carlos wird neuer peruanischer Militärbischof

Am 1. Mai 2014 war er noch zu Gast in unserer Pfarrgemeinde. Am Mittwoch, den 16. Juli 2014, ernannte der Heilige Vater Papst Franziskus, Bischof Juan Carlos Vera Plasencia MSC, bisher Bischof der Prälatur von Caraveli, zum neuen Militärbischof von Peru mit Dienstsitz in Lima. 

Bischof Juan Carlos Vera Plasencia MSC Foto: Markus Schenk

Seit 2008 unterstützen wir Bischof Juan Carlos und seine Projekte in der Prälatur von Caraveli, die er nun verlassen wird. Er bleibt aber zunächst als Bischöflicher Administrator, bis zur Amtseinführung seines Nachfolgers, dort im Amt. 

Wir wünschen ihm Gottes Segen und viel Kraft und Geschick für seine neue Aufgabe.

PGR-Sitzung vom 24. Juni 2014

Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirche Büttelborn

St. Nikolaus von der Flüe

Protokoll der Sitzung vom 24.06.2014

Beginn: 20:00 h                                                                 Ende: 21:55 h

Anwesend sind:

-               Pfarrer Joachim Respondek

-               Diakon Udo Martin

-               Klemens Aust

-               Elke Elsesser

-               Susanne Fitz

-               Roswitha Gensheimer

-               Matthias Kühl

-               Johann Mühlemeier

-               Inge Müller

-               Fabian Paul

-               Markus Schenk

-               Andreas Schneiker

Entschuldigt: Norbert Kathmann

Tagesordnung:

1. Eröffnung, Genehmigung der Tagesordnung, Einverständnis zum Protokoll

2. 50 Jahre St. Nikolaus  v. d. Flüe, Pfarrfest 2016

3. Einführung des neuen Gotteslobes

4. Bericht aus den Ausschüssen

5. Termine,  Verschiedenes

Top 1: Eröffnung, Genehmigung der Tagesordnung, Einverständnis zum                Protokoll

Herr Aust begrüßt die Anwesenden. Als Impuls sprechen die Anwesenden gemeinsam  den irischen Segensspruch „Du Gott der Anfänge“.

Das Protokoll der Sitzung vom 25.03.2014 haben alle PGR-Mitglieder erhalten, ebenso die Einladung zur heutigen Sitzung. Sie erklären ihr Einverständnis zur Tagesordnung und zum Protokoll der 14. Sitzung.

Top 2: 50 Jahre St. Nikolaus v. d. Flüe – Pfarrfest 2016

Die anwesenden PGR-Mitglieder stimmen darin überein, Jubiläum und Pfarrfest zum gleichen Termin zu feiern bzw. zu veranstalten. Die liturgische Feier des Pfarrjubiläums und das Pfarrfest werden am

                                               24. April 2016

gefeiert. Herr Pfr. Respondek und Herr Aust werden die Einladung an Herrn Kardinal Lehmann senden.

Der festgelegte Termin wird baldigst auch der Gemeinde Büttelborn, evangelischer Kirchengemeinde und Kulturring Büttelborn bekannt gegeben.

Weitere Details der Gestaltung und Durchführung werden Themen in späteren Sitzungen des PGR sein.

Top 3: Einführung des neuen Gotteslobes

Zur Vertiefung des Themas und zur besseren Beschlussfindung wird ein Auszug aus dem Protokoll der 11. PGR-Sitzung und ein von Herrn Pfr. Respondek erstelltes „Arbeitspapier“ an die Anwesenden verteilt.

Folgende Regelungen für die Einführung des neuen Gotteslobes in unserer Pfarrgemeinde werden getroffen:

Ø  Das neue Gotteslob wird in unserer Pfarrgemeinde am zweiten Juli- Wochenende (12./13.07.2014)   eingeführt.

Ø  Abstimmungsergebnis:  10 Ja-Stimmen; 2 Enthaltungen.

In den Gottesdiensten am 12.07. in Dornheim und am 13.07. in Büttelborn werden die 

neuen Bücher (Kirchenausgabe und Bücher zum privaten Gebrauch) gesegnet und ab

diesem Zeitpunkt in den Gottesdiensten benutzt.

Ø  Es werden pro Kalendermonat maximal zwei (2) neue Lieder mit der Pfarrgemeinde eingeübt.

Ø  Die neuen Lieder werden zweimal monatlich ca. sieben (7) Minuten vor Beginn des Gottesdienstes – in Büttelborn an Sonntagen, an welchem kein Tauftermin um 12:00 h feststeht -  durch die Kantoren, Organisten oder unseren Pfarrer mit der Gemeinde geübt. Alle Gottesdienste sollten weiterhin pünktlich, im Falle einer Probe spätestens mit einer dreiminütigen Verzögerung beginnen. 

Ø  Die Wahl der jeweils einzuübenden neuen Lieder treffen die Organisten und Kantoren mit dem Pfarrer bei ihren Quartalstreffen. Die Auswahl des ersten neuen Liedes wird in Dornheim Frau Ursula Hürter, in Büttelborn Herrn Felix Sokoli überlassen.

Ø  Diese Regelung gilt für die nächsten zwei (2) Jahre. Nach dem Sommerferien 2016 wird sie dann auf dem Prüfstand gestellt und später (bis zum 31. Dezember 2016) ergänzt, geändert oder außer Kraft gesetzt.

Top 4: Bericht aus den Ausschüssen

Fabian Paul: Aktuell steht der Kauf von weißen T-Shirts für die MessdienerInnen an, auf welchen das Jugend-Logo aufgedruckt sein wird.  Es liegt bereits ein Angebot vor, das dem VR  zur Einsicht und Genehmigung  vorzulegen ist. In diesem Jahr wird wieder eine Herbstfreizeit der MessdienerInnen und der Jugend  vom 27. bis 30.10.2014 mit Ziel  Marburg stattfinden.

Andreas Schneiker: Er sprach vor vier Wochen nochmals mit zwei VertreterInnen der Kita Regenbogen bezüglich Gestaltung St. Martin. 

Zeitplan: 18:00 h St. Martin-Spiel, anschließend St. Martin-Umzug. Das Blasorchester Büttelborn wird nochmals wegen Mitwirkung kontaktiert.

Matthias Kühl: Die Orgel für Dornheim ist bestellt.

Susanne Fitz: Sie wird sich vor Beginn des neuen Kommunionkurses mit Frau Tambour-Antoci in Groß-Gerau absprechen. Sie weist nochmals auf die Präventionsschulung für Ehrenamtliche am 15.10.2014 in Büttelborn hin.  Wie sie weiterhin informiert, nimmt sie an einer Weiterbildung zur Gemeinde-Organisationsberaterin für das Bistum Mainz teil. Daher wird sie zukünftig nicht mehr  alle Termine in den verschiedenen Gremien unserer Pfarrgemeinde wahrnehmen können.

Johann Mühlemeier: Der Haushaltsplan 2015 liegt vor. Die Stiftung, wie vom Bistum verlangt, ist gegründet und als Mitglieder in den Stiftungsbeirat sind in der letzten VR-Sitzung gewählt: Herr Aust, Frau Gensheimer, Herr Hahn, Frau Hinsberger und Herr Sprenger.

Markus Schenk:  Er informiert die  Anwesenden, dass durch Erlös der Kollekte und des Mittagessens anlässlich des Besuchs von Bischof Juan Carlos aus Caraveli  (Peru) am 01.05. sowie nachträglich bei ihm eingegangene Spenden und ein bereits vorhandenes Guthaben des Freundeskreises Lateinamerika nun nach Peru die Summe von € 1.700,00 an Bischof Juan Carlos für dessen caritative Projekte überwiesen werden konnten. Weiterhin richtet er Grüße von Diakon Schweikart und Frau Doris aus.

Top 5:Termine,  Verschiedenes

Herr Pfr. Respondek informiert darüber, dass Frau Maria Hinsberger sich zur Kommunionhelferin ausbilden und beauftragen lassen möchte. Dies wird von ihm befürwortet.

Die Anwesenden reflektieren gemeinsam die Fronleichnam-Feier und -Prozession in St. Walburga Groß-Gerau. Bezüglich des Standortes für den von unserer  Pfarrgemeinde im nächsten Jahr zu gestaltenden Altares besteht übereinstimmend die Ansicht, diesen, wenn möglich,  auf den Groß-Gerauer Marktplatz zu errichten. Dieses Thema sollte in der nächsten Sitzung des SSR 23.09.2014 besprochen und geklärt werden.

Der Stiftungsbeirat trifft sich am Mittwoch, 09.07.2014, um 20:00 h im Pfarrheim Büttelborn zu seiner konstituierenden Sitzung.

Die nächste PGR-Sitzung findet am

Dienstag, 09. September  2014 um 20;00 h

im Pfarrheim Büttelborn statt.